• Auf der Fehlersuche habe ich festgestellt dass mein Spannungswandler am Barosensor kaputt gegangen ist. Muss ein langsam, schleichender Prozess gewesen sein, weil die Kompensation spürbar immer schlechter wurde. Momentan zeigt das Luftdrucksignal 0.7 Volt was etwa einem Luftdruck von 0.4 Bar entspricht.
    Weiss jemand:
    Wie ist der Spannungswandler kaputtgegangen?
    Ist es schlauer gleich eine 5 Volt Quelle anzuzapfen als die Spannung vom 12 Volt Stellmotor auf 5 Volt zu wandeln?
    Hab übrigens wieder auf Lamdasonde umgerüstet und siehe da: Hurra! Das ganze Spotz-paff-peng ist wieder da!

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  • Ist es schlauer gleich eine 5 Volt Quelle anzuzapfen als die Spannung vom 12 Volt Stellmotor auf 5 Volt zu wandeln?


    Ich habe es auch so gemacht, weil am einfachsten, aber so richtig zufrieden bin ich damit nicht, wenn ich mir das Bordnetz so anschaue. Zur Vorsicht habe ich noch einen Widerstand und eine 16V Zenerdiode davor gesetzt. Das Beste wäre wohl ein Bosch-Sensor 0 261 230 03: http://www.autosensors.co.uk/e…ap-sensor-0261230030.html Datenblatt: http://www.almisoft.ru/files/bosch_map.pdf mit angepasstem Stecker anstelle des IAT.

  • Hmm, meinst Du, der Spannungswandler ist kaputt gegangen weil ich keinen Widerstand davor hatte? Was hast Du denn für einen vorgeschaltet? Und was ist eine 16V Zenerdiode, bzw. was bringt sie?

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  • Das glaube ich nicht, weil laut Datenblatt sollen die Spannungswandler der 78er Reihe bis 30V Input vertragen. Vielleicht gab es aber mal eine Spannungsspitze.


    Eine Zenerdiode sperrt bis zum Überschreiten der Durchbruchspannung, in diesem Fall 16 Volt. Darüber schliesst sie kurz. Damit sie dann nicht gleich verdampft, sondern etwas später (wenn vielleicht alles wieder vorbei ist), ist vor der Schaltung ein Widerstand in Reihe, der in dem Fall die Spannung (hoffentlich) etwas reduziert. Der hält zwar nur eine Hunderstel Sekunde bis er verglüht, und jeder normale Elektriker hätte dafür eine Sicherung genommen, aber ich hatte gerade keine da. Die CEL würde es dann ja auch anzeigen.


    Ordentlich gemacht wäre es so: http://www.dse-faq.elektronik-kompendium.de/dse-faq.htm#F.23 aber wer will sich das antun? Deshalb vielleicht doch besser den anderen Bosch-Sensor mit 5 Volt aus dem ECM und einer regulären Sensor-Masse.

  • Äähh, die CEL ist mehrmals gekommen. Der Fehler war aber "Lambda allways lean or inactive". Weil ich keine Lambdasonde drin hatte, habe ich den Fehler ignoriert bzw. die Fehlermeldung abgestellt. War mir nie ganz klar warum der angezeigt wurde, zumal "Lambdasonde ausgeschaltet" aktiviert war. Meinst Du, da besteht ein Zusammenhang? Aber wenn der Spannungswandler durchgebrannt wäre, käme doch eher ein Auspuffklappenfehler oder wird der auch ausgeschaltet wenn die Barokorrektur aktiviert ist?

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  • Ich meinte, wenn ich den Baro Sensor aktiviert habe, und die Spannung ist sehr daneben, dann sollte die CEL leuchten. Okay, bei meiner Konfiguration würde sie das wohl nie ...


    Das ECM hat mir auch schon einen Auspuffklappen-Fehler angezeigt, obwohl die deaktiviert hätte sein sollen, weil der Baro-Sensor aktiviert war. Ich bin mir nicht sicher, ob das ECM wirklich in der Lage ist, das so genau zu trennen. Es gibt so viel Bits, die etwas einschalten, dass es gut sein kann, dass man eins übersieht.

  • Also, ich habe einen neuen Spannungswandler auf meine Sensorplatine gebraten. Ein etwas robusteres Modell, grösser, mit Metallgehäuse.
    Dann hab ich nach der Methode Gunter Lambdasonde und Barometer zusammen konfiguriert und gefahren.
    Und ich muss sagen: Gar nicht schlecht!
    Die Warmlaufphase ist trotz tiefer Temperaturen wesentlich besser, ruckfreier und geschmeidiger als ohne Barosensor und der Benzinverbrauch ist wieder auf dem alten Level.

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  • Eine Blöde-Frage an die Programmier-Spezialisten ,
    kann man den line in/out vom Handy oder Palm zum Loggen der Breitbandsonde nützen ?
    Natürlich nur wenn der Signal-Pegel angepasst wird ,bzw bei Innovate kann man einen Analogen-Ausgang Programmieren !
    Das Laptop liegt so schlecht auf dem Mopped ,und wirkt ein wenig störend auf mich ;) !


    Hab mich gerade durch google gearbeitet , diese Idee haben schon einige vor mir verfolgt und anscheinend erfolgreich umgesetzt !


    z.b.
    http://atom007.heimat.eu/tmt/gsf_dyno_de.html




    Gruß Dominik

    • Offizieller Beitrag

    Die Idee ist ja mal witzig: "...allein durch die Aufnahme des Motorgeräusches während der Beschleunigunsfahrt, die Leistungskurve berechnen zu können. Die Motordrehzahl und ihre zeitliche Ableitung (Beschleunigung) sollten so aus der Aufnahme gewonnen werden. Zusammen mit dem Gesamtgewicht (Motorrad, Fahrer, Benzin...), dem (Cw Wert) und der Getriebeübersetzung könnte man dann die Leistungskurve berechnen."


    Für Android gibts ein Projekt, welches eine serielle Schnittstelle via Audio-Port antreibt. Allerdings momentan nur in die falsche Richtung. Die Daten der Breitbandsonde alleine reichen nicht aus, die müssten noch mit der jeweils aktiven Zelle der Fuelmap verbunden werden. Und warum nicht einen BT/Serial-Adapter für die Kommunikation mit der Sonde verwenden?

  • Lies es dir mal genauer durch , sie sagen selber die Aufnahme der Geräusche ist sehr ungenau ...
    Hab in deren Forum ein Video gefunden wo sie die Drehzahl über die Lima oder induktiv am Zündkabel abgreifen und das dann mit der Soundkarte auswerten
    Die Drehzahl stimmt bis 12000 1 /min Exakt mit der Digitalanzeige überein .


    Die haben ihre Software soweit hin ausgearbeitet das man sie auch auf einen Leistungsprüfstand nutzen kann


    Resolver/Drehzahlgeber an der Rolle und dann über die Massenträgheit und Winkelbeschleunigung wird die Leistung bzw das Drehmoment berechnet ! :D
    Wie z.b. ein echter Dyno ....


    Der Programmierer schreibt wohl schon 8 Jahre an der Software so wie ich das sehe

    Aber ich frage mich wie man auf eine solche Idee nur kommt !


    Wem s interessiert -> http://www.germanscooterforum.…astelt-mit/page__st__1360
    :D
    Coole Idee !!!


    So Back to the Roots !!!


    Ja sicher muss das Kennfeld mit dem Signal verknüpft werden , wie sollte es denn auch sonst gehen ?
    Ist das so ein großer Aufwand ?
    Gruß Dominik

  • Und warum nicht einen BT/Serial-Adapter für die Kommunikation mit der Sonde verwenden?


    Das setzt voraus, dass zwei gleichzeitige RFCOMM Sessions möglich sind. Keine Ahnung, ob gängige Bluetooth-Komponenten das unterstützen.

  • Was spricht denn gegen den Line In ? Mit einer einfachen Schaltung kann man die Rampen Spg vom Controller doch auch in eine sich ändernde Frequenz ändern .Mit anderen Worten der Controller vom Innovate wir an einem Frequenzgenerator angeschlossen !
    Die Perioden kann der Line In sicher zählen bzw dann die Software.... die gehen glaub ich bis 22Mhz
    Hab irgendwo sogar eine Schaltungs Skizze liegen mit einem MAX038 ,
    ich such mir die mal raus und werde sie mit Multisim testen !
    Die muss gegebenenfalls noch abgeändert werden !


    ....RFCOMM Sessions???
    Das Gerät kann mit 2 BT-Adaptern kommunizieren ?


    Gruß

  • Ist die Idee so schlecht ?
    Hab mich gerade ein bisschen damit befasst der MAX036 ist am aussterben.
    Anscheinend wir jetzt gerne der XR2206 für einfache Frequenzgeneratoren verwendet....
    Gruß Dominik

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