Beiträge von gunter

    Durch das zusammenhalten von Plus und Minus kann man sehr viele Fehler beheben bzw. löschen zumindest bei Kfz's, da die heutigen ECU's sehr komplex und nur so wirklich "geresetet" werden können


    Jaja, und Schweine ... flap ... flap ... flap


    Wer erzählt den Leuten eigentlich immer so einen Schwachsinn?

    Wer saufa ka, ka au schaffa


    Nach einigen Jahren in prä-alemannischen (read: Dibenger) Gefilden weiss ich, dass sie in dem Zustand zwar schaffen, aber nicht zuhören können.
    Daher ...


    Zum Thema lasse ich mir was einfallen. Weitere Vorschläge sind darüber hinaus erwünscht. Wer etwas will, braucht, ändern möchte, immer her damit.


    Als kleines Schmankerl für die, die am Freitag schon anreisen, habe ich einen speziellen Abend vorgesehen unter dem Motto "Whiskey und Benzin". Ich würde eine Whiskeyprobe veranstalten


    Sehr gut, das führt zu einer deutlichen Entzerrung meines Terminkalenders, weil dann brauche ich am Samstag ja nicht vor 17:00h anzureisen, denn vorher haben ja sowieso alle noch zu wenig Blut im Alkohol.


    Ich warte übrigens immer noch auf Fragen/Vorschläge ...

    Meine Motoren halten erst, seitdem sie aufgemotzt wurden.
    Mit einer korrekt ausgerichteten Kurbelwelle zum Beispiel.
    Oder mit einem Hubzapfen, dessen Material dem Begriff Wälzlagerstahl entspricht.

    soll welche geben aus anderen ländern, die verkaufen maps, da ist auch schon mal der rev. limiter angehoben worden...


    Das hätte ich jetzt nicht als Mapping eingeordnet, ist der Lebensdauer vermutlich trotzdem nicht zuträglich.
    Kommen eigentlich nur zwei in Frage, die so einen Scheiss anbieten.

    Ich meinte das nicht generell, sondern durch ein neues Mapping ...
    Crank pins gehen auch kaputt, wenn man nichts ändert.

    Ich verstehe nicht worüber Du Dich so ereiferst.


    Ich ereifere mich nicht, ich ärgere mich masslos, dass die Schuld am Produktversagen immer dem Kunden in die Schuhe geschoben werden soll. Dass der Kunde etwas falsch gemacht haben soll, ist typischer Herstellersprech - und einige Kunden übernehmen den dann auch noch, oder führen ihn in vorauseilendem Gehorsam von alleine ein. Geplante Obsolenz als Teil einer Produktstrategie wird aber in wenigen Jahren 100 Jahre alt, nur die liegt in diesem Fall noch nicht mal vor, sondern schlicht und einfach Dummheit, wie Pfeffi schon ausgeführt hat.


    Wenn behauptet wird, man müsse nur "richtig fahren", dann soll bitte auch mal en detail ausgeführt werden, wie "richtig fahren" ausschaut, und nicht auf ein simples "ruf' halt eben immer nur die halbe Leistung ab" reduziert werden - zumal für die "Lösung" noch nicht einmal ein Kausalzusammenhang dargestellt, sondern dieser immer nur behauptet wird.


    "Der Kunde ist dumm und geizig. Dumm, weil er unser Produkt kauft, und geizig, weil er dann nicht das zahlen will, was wir am liebsten dafür hätten."

    Das ÖPR ist ein Problem dass durch die Fahrweise vermutlich nicht korrigiert werden kann (Obwohl ich nicht mal da sicher bin. Es gibt Theorien die sagen dass der erhöhte Verschleiss des ÖPR von der sich biegenden Kurbelwelle kommt), aber es kann regelmässig inspiziert und bei Bedarf gewechselt werden, so ist dieser Schaden zu vermeiden.


    Der Buell-Wartungsplan und das Service Manual sieht die Inspektion des ÖPR nicht vor. Es ist somit wartungsfrei. (Mein erstes ÖPR ist bei km 16382 verreckt, 2 Tage vor der 16Tkm Inspektion. Hätte ich das Mopped tatsächlich bei genau 16000 zum Service gebracht, wäre ich hinterher noch volle 382 km bis zum Exitus gefahren. Es wäre dort nicht gewechselt worden.)


    So kommen wir zu den guten Tips wie "nicht länger Vollgas fahren als Du den Atem anhalten kannst" die alle darauf abzielen, die Maximalleistung nur selten und wenn, nur kurz abzurufen.


    Das Benutzerhandbuch macht keine Einschränkungen zur Häufigkeit der Anforderung der Maximalleistung. Insofern gibt es keine. Wenn längerdauernde Vollgasfahrten für den Motor schädlich sind, ist er konstruktiv falsch ausgelegt.


    Wartung nach Plan


    Keiner der neuralgischen Punkt ist im Wartungsplan erfasst.


    Wer hält dagegen?


    Wie lange hält denn der "Originale"? Woran erkennst Du, wie lange er hält?

    Wahrscheinlich war es einfach zu viel Power, die da auf einmal erzeugt wurde, die letztlich auch das beste Material geknackt hätte ...

    Mir fehlt mir da der Überblick, aber ich hatte bisher immer den Eindruck, dass die XB9 häufiger betroffen waren. Wie dem auch sei, ich habe eine XB9 (2003) und eine XB12 (2004), und beide haben den zweiten Motor, wegen Schäden am Kurbeltrieb. Der dritte Motor, der zur Zeit aufgebaut wird, stammt auch aus einer XB9 (2003), ebenfalls mit zerstörten KW-Lagern, wie meiner. Augenscheinlich wissen die Schweden auch nicht, wie man richtig fährt ...

    Meine Frage war und ist nicht, wie man etwas kaputt macht, sondern genau das Gegenteil, wie man Schäden vermeidet, obschon sie - bei Buells - gewissermassen inhärent sind. Ich finde es verwunderlich, dass Fahrer, die über Jahrzehnte nie ernste Probleme mit anderen Fahrzeugen hatten, bei Buells auf einmal auf Motorprobleme treffen. Das fängt mit Kleinigkeiten wie dem ÖPR an; ein echter konstruktiver Fehler, denn eine korrekte Materialauswahl verhindert das Versagen dauerhaft. Wie, bitte schön, kann ich ein falsches Material durch Fahrweise korrigieren?

    Mit Verlaub, aber das ist doch nur Flachgeschwurbel, weil damit bekommt man mit etwas gutem Willen jeden Motor kaputt.
    Nix für ungut, das braucht man mir nicht mehr sagen, denn wie das geht, wusste ich aber schon.


    Ich wollte eben - weil immer wieder darauf hingewiesen wird, man möge doch bitte "richtig" fahren - gewusst haben, wie man "richtig" fahren soll, um bei Buells sicher Motorschäden vorzubeugen. Das beginnt damit, dass man mir gerne sagen darf, wie man "richtig" fährt, "dass das ÖPR länger hält", setzt sich fort mit "dass der Hubzapfen länger hält", geht über "dass die Kurbelwellenlager länger halten" und endet noch längst nicht bei "dass der Stator länger hält".


    "Richtig" schliesst natürlich ausserdem immer mit ein, dass das Fahrzeug im Rahmen der Vorgaben aus dem Handbuch bewegt wird. Bzgl. Rennstrecke und Verschleiss empfehle ich die Lektüre der MO 10/2011 - es geht also doch. Wenn Leute vom Fach konstruieren und bauen.

    Letztendlich bleibt ein Motorrad eine analoge Maschine die in erster Linie so gut ist wie der, der sie fährt.


    Los, erzähl mal, wie muss man eine Buell (also das Montagsprodukt per se) fahren, dass z.B. die Kurbelwellenlager oder der Hubzapfen mit Sicherheit nicht verschleisst? Ausser sie nicht zu fahren. Das würde mich doch mal brennend interessieren, weil ich seit 2005 die unterschiedlichsten Hypophysen dazu gehört habe. Vielleicht kommt ja eine neue dazu, womöglich treiben wir sogar Herrn L. aus M. in die Arbeitslosigkeit ...