Beiträge von wyser

    Wir fuhren am Freitag mit Karin, Bossi und Michi die Alpe d`Huez hinauf, dann hintenrum über die Panoramastrasse wieder in Tal hinunter, dann gleich wieder den Glandon hinauf, über den Croix de Fer und hinunter ins Tal. Dann östlich nach Villargondran und dort die vierzig Kehren hinauf Richtung Col du Mollard.


    Diese vierzig Spitzkehren haben wir speziell dem Dani Ramp, Marc Herrmann und Steff dem vielFleischEsser gewidmet.


    Schade, bist Du nicht da...



    Gib mal in Dein Navi ein (z.B. https://de.viamichelin.ch/)
    Abfahrt: Villargondran, 73300 Savoie
    Ankunft: Albiez le Jeune, 73300 Savoie
    :-o:-o:-o


    Der Weg eignet sich gut zum Spitzkehren üben, weil:
    - auf 10 km über 40 Spitzkehren
    - Fahrzeit vom Navi gerechnet ca. 15 Minuten
    - ergibt einen Schnitt von ca. 40 km/h
    - kaum Verkehr
    - mehrmals rauf und runter gut möglich
    - alles im Wald (sieht niemand zu...) :schwul:

    Nach knapp 6'000 km durch Frankreich, Spanien und Portugal mit dem Camper bin ich überzeugt, dass es auf Campingplätzen mit selber gekochtem Essen weniger Risiken gibt, sich mit dem Virus anzustecken, als in Restaurants und Hotels.


    Zudem waren die Spanier viel konsequenter mit den Masken und Desinfektionen wie die Franzosen!
    (Du glaubst nicht, was wir z.B. am Lac de Saint Croix am Badestrand für einen "Fleischmarkt" gesehen haben...)


    Da ich zur Risikogruppe gehöre (64 und Bluthochdruck), das Alpengrollen aber auf jeden Fall erleben will, werde ich mich entsprechend verhalten.
    Wahrscheinlich werde ich keine Gruppe tourguiden, alleine fahren und bei der Wahl der Restaurants "en Route" sehr wählerisch sein.


    Zudem möchte ich Euch alle bitten, auch zu meinem Schutz die Verhaltensregeln einzuhalten (Abstand wahren, Hände waschen, Gesichtsmasken tragen, usw.).


    Hoffen wir, dass die Hotelküche sauber geführt wird.
    (Ein Küchenjunge, der sich letzte Nacht in der Disco angesteckt hat und in den Salat niest, wäre für uns Alpengroller ein Horror...)

    Oh, ein Insider...
    Leider Maddin, leider kenne ich nicht alle Insiders.
    Dass sich Heiko in Hockenheim weh getan hatte, wusste ich gar nicht, oder habe es wieder vergessen. Oder verdrängt.


    Ich frug (Luckies Wort für "fragte" gefällt mir immer besser:-)) mich schon, weshalb Du Dich derart an die Öffentlichkeit wendest...


    Nicht nur Frauen, nei auch ich kann mich ohne Alkohol blamieren. Ja, das kann ich... und passiert mir, wie ich finde mit zunehmendem Alter immer häufiger.

    Was soll das Maddin?
    Ein Rundkurstraining in einer harmonischen Gruppe, mit kompetenten Instruktoren die uns am Verbessern der Technik helfen, mit Kurven- Auslaufzonen, mit klaren Verhaltensregeln für die Teilnehmer, einer Überwachung mit mehreren Streckenposten, einem Notarzt für alle Fälle direkt am Pistenrand, mit Fahren auf der ganzen Strassenbreite weil ohne Gegenverkehr macht grossen Spass.


    Latürnich, ein Alpenpass mit Abgründen, Felswänden, Leitplanken, Granitpollern, Ölspuren, Kies- und Sand von Baustellen, Wildtieren, fahrenden Hinternissen (z.B. belgische Wohnmobile) und mit Fahranfängern die uns in Kurven auf unserer Strassenseite entgegen kommen macht auch Spass.


    Beide Arten Motorrad zu fahren haben ihren Reiz und geben uns spannende Momente.


    Unfälle auf einem Rundkurs verlaufen meist glimpflich und passieren meist den langsameren Gruppen mit Rundkursunerfahrenen Teilnehmern.


    Bei den Mittleren und den Schnelleren Gruppen passiert vergleichsweise wenig.

    Lust schon, Zeit leider keine.
    Neid...
    Ich war mal am PS- Racecamp, auch mit dem Motorrad- Actionteam.
    Es war super organisiert.
    Mit der 1125er immer schneller und schräger die Parabolika hinaus war schon eine Prüfung für mich.
    Die Buell wolle eigentlich lieber geradeaus... :-o
    Auch mit Schwung in überhöhte die Sachskurve hinein war anfangs nicht einfach für mich.
    Die letzte Kurve vor der Zielgeraden aber liebte ich von Anfang an heiss.
    Freu Dich, und bitte berichte hier danach.

    Genau, phipu: Luxusprobleme...
    Ich denke, sie entstehen durch Unausgefülltheit, Langeweile, Frustration, Neid, Missgunst, Rachsucht, Angriffslust, Herdentrieb, Wichtigtuerei der Leittiere und all den anderen wüsten, üblen Eigenschaften der menschlichen Rasse, die ihr seit Urzeiten das Überleben in freier Wildbahn ermöglichten und jetzt endlich von jedem Einzelnen vor Allem bei sich zu suchen, zu überdenken und zu korrigieren wäre...

    OK Frosch
    Wir werden hier wohl ewig nicht der gleichen Meinung sein.
    Aber in einem Forum darf das...
    Die oben von Dir angefügten Artikel dienen der Sachlichkeit unserer Diskussion eigentlich nicht.
    Die Erklärung über die Entstehung des Begriffes Mohrenkopf ist sicher falsch.
    Für die anderen Begriffe kenne ich weder Bedeutung noch Ursprung und sehe auch keinen Zusammenhang mit der Bedeutung des Begriffes Mohrenkopf.

    "war" kann doch keine Begründung sein etwas einfach weiterhin zu machen... ist so weil ist so, bleibt so weil war so? Freunde, Stillstand ist Rückschritt!
    Frankfurter nennen sich Frankfurter, Wiener nennen sich Wiener etc.... zeige mir einen Schwarzen der sich selbst Mohr nennt und man kann die Dinger gerne weiter so nennen.
    Ich frage mich wo euer persönlicher Mehrwert ist wenn die Dinger weiterhin Mohrenkopf heissen? Resp. wo ist euer Verlust wenn sie nicht mehr tun? Hingegen kann man durch eine Umbenennung einer grossen Bevölkerungsgruppe einen Dienst erweisen.


    Frosch
    Du fragst nach persönlichem Mehrwert oder persönlichem Verlust, nach Stillstand oder Rückschritt.


    Ich denke, es geht nicht um das persönliche, sondern das öffentliche Interesse. Mit dem Wort "Mohrenkopf" droht ein Kulturgut verloren zu gehen.


    Lies bitte nochmals meinen Eingangsfred.


    Bei Kulturgütern geht es um das Bewahren, Erhalten, Schützen, allenfalls ums Sanieren und Restaurieren. Dabei ist Stillstand in den seltensten Fällen ein Rückschritt.


    Bei Schutzobjekten beispielsweise wird das öffentliche Interesse von Denkmalpflegern vertreten. Sie haben das Fachwissen und den öffentlichen Auftrag um zu verhindern, dass schützenswertes Kulturgut bei leichtfertigem, unwissendem oder kostenorientiertem Umgang verloren geht. Ein Verlust wäre unwiederbringlich.


    Der Mehrwert liegt darin, dass ein Kulturgut nicht verloren geht.


    Natürlich nennt sich ein Schwarzafrikaner selber nicht "Mohr".
    Vielleicht weil er nicht aus Mauretanien kommt, weil er kein Kräuterkundler ist, oder weil er einfach nicht weiss was "Mohr" überhaupt bedeutet.
    Für mich ist "Mohr" kein Schimpfwort, sondern eine Herkunfts- und Fachkenntnisbezeichnung.


    Wir wissen, dass "Sprachen" lebendig sind und sich fortwährend verändern. Leider hat sich das allgemeine Sprachverständnis derart verschoben, dass die Allgemeinheit "Mohr" als herablassend und diskriminierend empfindet.
    (Mit "geil" ist heute auch nicht mehr "sexuell angespannt" gemeint, sondern gilt für schön, interessant, spannend, usw.)


    Ich finde es schade, dass "Mohrenkopf" und "Mohrenapotheke" verschwinden werden.
    Aber ich finde es wichtig, dass Du auch weisst, was genau uns hier für immer und ewig verloren geht.

    @ Frosch
    Es geht nicht um die Bezeichnung "Mohr" für schwarzhäutige Männer.
    Es geht um die Bezeichnung "Mohrenkopf" für eine klassische Süssspeise.