Was haltet ihr vo dem Wahnsinn ???

  • Ich findes echt guet was IG-Motorrad macht... Wer lust het chan au mithelfe under http://www.ig-motorrad.ch gits unterschrifteböge....


    Grüessli Bruno



    Umweltetikette JA, Abgaskontrolle NEIN!
    Die vorberatende Nationalratskommission (Urek) hat sich Mitte Januar 2007 diskussionslos
    für die Annahme eines parlamentarischen Vorstosses ausgesprochen, der die obligatorische
    Abgas- und Lärmkontrolle für Motorräder und Motorfahrräder vorsieht. Der Ständerat hatte
    diesem Anliegen bereits in der Herbstsession diskussionslos zugestimmt. Die Umsetzung
    kann nun auf dem Verordnungsweg eingeführt werden. Ein Referendum dagegen ist nicht
    möglich.
    Motorräder unterstehen bereits heute der periodischen amtlichen Nachprüfung durch die
    Strassenverkehrsämter. Astra-Sprecher Michael Müller gibt unumwunden zu, dass die Massnahme
    nicht geeignet sei, die Umweltsituation zu verbessern. „Die Abgaswartung,“ so Müller,
    „macht die Motorfahrzeuge nicht sauberer, sondern verhindert, dass sie sich emissionsseitig
    gegenüber dem Zustand bei der ersten Zulassung verschlechtern.“ Bei einer jährlichen
    Fahrstrecke von 3'000 km ist mit einer solchen Verschlechterung nur in ganz wenigen Fällen
    und in einem ganz engen Rahmen zu rechnen, der in den vorzugebenden Grenzwerten für
    die Prüfung berücksichtigt werden dürfte. Das haben auch Erfahrungen aus Deutschland
    gezeigt. Die meisten Hersteller garantieren zudem die Einhaltung der Abgaswerte für die
    Lebensdauer der Motoren. Dies dürfte aber für den Erlass der Verordnung keine Rolle spielen.
    Wenn die Verordnung vom Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und
    Kommunikation, UVEK, erlassen wird, dürfen alle Motorradhalterinnen und Motorradhalter
    periodisch beim Strassenverkehrsamt vorfahren, um eine technisch aufwendige, aber völlig
    sinnlose Prozedur über sich ergehen zu lassen und dafür noch 50 oder mehr Franken zu
    bezahlen. Wir sind mit diesem Vorgehen nicht einverstanden und protestieren gegen die
    Feigenblattaktion.
    Wir sprechen uns hingegen für die Einführung einer Umweltpalette aus, damit auch neue
    Motorräder – wie schon Autos – nach ihrem Verbrauch und ihrer Umweltqualität eingestuft
    werden können und sich der Konsument auf dieser Basis für ein Modell entscheiden kann.
    Eine solche Massnahme trägt zudem dazu bei, den Wettbewerb unter den Herstellern für
    umweltschonende Motoren zu fördern. Das macht Sinn und das unterstützen wir mit unserer
    Unterschrift:

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