töff sachverständiger / mfk etc.

  • Hallo leute
    bin ja eher im xborgforum aktiv, nicht sehr oft ,aber viel am mitlesen und filtern was für mich gut ist.


    anyway, wenn man was in der schweiz motorrad mässig auf die beine stellen will, was über die üblichen zubehörteile hinaus geht,muss / sollte man sich dann schon besser an die schweizer buell crew wenden ;)


    zu meinem problem, ich suche einen sachverständigen, der mir tipps im umgang mit den behörden wie mfk und dtc geben kann im bezug auf einen exzessiven töffumbau, keine buell, sondern ducati.


    wie gesagt geht es hier nicht um die technik sondern nur um das formelle, gutachten, tüv, vorgehen, berichte, vorabklärungen die zu treffen sind, homologation, typenscheine und deren verbindlichkeit, einzelabnahme etcetc.


    und da sich hier ja auch ein paar umbauwütige die klinke in die hand geben, dachte ich mir, ein versuch ist es wert.


    ich hab schon viel mit mfk- , händlern und dtc mannen gesprochen, aber jeder erzählt was anderes und weis es besser.


    also, wenn hier jemand so einen allwissenden weisen bärtigen mann kennt oder gar selbst einer ist, wäre ich erfreut, mit diesem ein paar worte zu wechseln.


    danke und gruz

  • Den Händler zu konsultieren bringts nicht, es sei denn dieser nennt sich Streetfighters Switzerland.
    Zu DTC musst du eigentlich nur gehen, wenn dies von der MFK verlangt wird.
    Ob diese es verlangen werden, kann man aus den ASA Richtlinien lesen.


    In der Schweiz wird in der Regel bei jedem Bauteil welches direkt mit der Fahrdynamik in verbindung steht ein DTC-Gutachten verlangt.
    Dieses beinhaltet das Materialgutachten (Festigkeit etc [ähnlich wie ein TüV-Gutachten]), eine Vermessung als rohes Bauteil, eine Vermessung in angebautem Zustand aller relevanten Teile, Test im Stillstand und während der Fahrt.


    Was hast du den mit der Ducati alles vor?

    "wenn Sprache den Umweg über das Gehirn scheut, sollte man eingreifen dürfen."
    "brown lightning - der braune Blitz"

  • hallo faebu


    die asa richtlinien kenne ich quasi auswendig ;) was du sagst ist schon richtig mit den händlern und dtc.


    der umbau enthält im wesentlichen einbau von 17" schmiedefelgen von PVM (vorher 16") und gabel(öhlins) und bremsanlagenanbau(brembo monoblocs) von duc 999/1098. das grundbike ist eine 750er sport baujahr 89. kriege für alle teile tüv und gutachten etc, halt einmal nur für 750 er oder 999/1098.


    Hauptrahmen, motor, auspuff, tank und schwinge bleiben original


    das ich um ein paar dtc gutachten nicht rumkomme ist eigentlich klar. frage ist nur,soll man per bericht oder dokumentation der mfk vorgängig alles möglichst detailliert offenlegen was man machen will,oder wäre es besser gar nix zu tun und einfach mal versuchen?


    habe auch den originaltypenschein vom importeur bekommen. und viele details, die ich ändere sind darin gar nicht näher spezifiziert. heisst das dann, dass ich damit machen kann was ich will?


    wie du siehst fragen über fragen...


    hast du nicht grade einen fighterumbau hier dokumentiert?
    ähnliche probleme?


    gruz und danke

  • Du wirst für alles ein DTC benötigen.


    Du Brauchst in deinem Fall ein DTC für die Öhlinsgabel, Gabelbrücken, Bremse und Felgen.


    Wenn du noch am Heckrahmen rumschnippelst, brauchst du dafür nochmal ein Gutachten.
    Im Typenschein steht nicht sonderlich viel, irgendwo gibts noch eine Dokumentations zum Typenschein.


    Ich wollte auf die Suzuki TL eine Hinterradfelge einer Suzuki GSXR 750 anbauen, die passt 1:1 aufs bike, sie wäre lediglich 0.5Zoll weniger breit... dafür brauchts bereits ein DTC....


    Ein Umbau wie du es vor hast... geprüft... kauf dir gleich ne 1198R


    Gruss

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