Beiträge von SuperTTimmi

    Ich meine, der Berghüpfer wollte damit seine Buell(s) ersetzen, keine Ahnung ob es dazu kam.


    Ich habe lediglich zu Beginn der Diskussion mal den Kommentar gelesen, dass das 18 Zoll Vorderrad eine Einschränkung bzgl. möglicher Reifenauswahl sei, da eher ungewöhnlich. Aber ob das mittlerweile gelöst ist - keine Ahnung.

    Hab an meiner MV einen Schaltassistenen der sogar beim runterschalten zwischengas gibt. Endgeile Lösung. Ich komme jeweils derart in einen Rausch, dass ich den Hobel wieder verkaufen muss. Ansonsten wird es mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit irgendwo mal ganz helles rotes Licht aufblitzen und ich bin meinen Lappen los. Es geeeeht nicht!


    Ich habe das auch an meiner BMW und das ist sehr komfortabel, aber da die von der Sitzposition her weniger aggressiv ist hab ich da nicht so viel "Lappen-Los-Probleme"

    ....in Deutschland wurde im Radio öffentlich angekündigt, dass vor Ende Jahr kein Fussballstadion mehr besucht werden dürfe (und das ging nicht nur um die Bundesliga). Das zeigt, was von Mengen-/Massenveranstaltungen gehalten wird.


    Mal sehen ob wir dann im Hotel den Helm aufbehalten müssen...

    War heute mal am umgucken für neue Schlappen.
    Wollte auf Reifendirekt über die Modellauswahl gehen - da haben die mir den PiPo garnicht mehr angezeigt.
    Was ich jedoch gesehen habe ist der BT016 von Bridgestone recht günstig als Satz.
    Den bin ich schon gefahren und war eigentlich zufrieden.
    Jetzt bleibt halt die Frage ob sich in den letzten 5 Jahren so viel in Sachen Reifen getan hat oder ob man den beruhigt wieder draufmachen könnte?
    Der Pipo ist ja in diesem Sinne auch ein Uralt-reifen...


    Ich habe jetzt den Michelin Power RS drauf, und der ist etwas weicher, aber (abgesehen von teurer) erscheint mir der nicht besser zu funktionieren als der "alte" PiPo. Ich habe auch Zweifel, dass er länger hielte als der alte PiPo, zumindest nicht prozentual länger als er teurer ist.
    Auf dem Spreewaldring habe ich den an Grenzen gebracht (habe ihn wohl überfahren), er hat dort aber einigermassen gutmütig reagiert.

    Habe einen Bericht über China gelesen.
    Selbst wenn die Zahlen stimmten - so wollte ich nicht leben...
    Der Staat weiss immer, wer wo ist: Kameras, Smartphones, WhatsApp verstaatlicht, staatlich bekannte Freundeslisten, Standortprotokolle und grün/gelb/rot-Stati zu Corona-Risiken mit eingewoben.
    Ganz ehrlich:
    Was in China wahrscheinlich zum Erfolg führte (falls korrekt berichtet) ist ein Lebensstil, den ich nicht wollte...

    Bis dahin ist der Mist hoffentlich vorbei. Ich habe das ja schon gut 2 Monate, links mehr als rechts. Kann bis zu einem Jahr gehen sagt der Doktor. Ich komme auf jeden Fall, Schmerzen kann ich gut aushalten. Muss ich seit bestimmt 20 Jahren schon


    Ich habe seit mehr als drei Jahren Tennisarm, mehr rechts als links, und es ist nicht wirklich hilfreich für ein schönes Fahrerlebnis...
    Ich versuche, die Unterarme so viel wie möglich zu dehnen, und links hat das schon geholfen, rechts dehne ich weiter...

    Also - ich reise früher an, aber ich brauche dafür auch länger.
    Ich werde wohl nicht vor MIttwoch dort sein, denn erfahrungsgemäss verfahre ich mich beim Angrollen immer total - und besonders wenn es nach Frankreich geht. Da biegt meine STT gern falsch ab und sucht sich ihren eigenen Weg.
    Meist kurvig.


    ....wow, weisser Rauch.:grosste:
    Und welche Farbe hast du eingetragen? Leopard? :p


    Nicht verkopfen.
    Man sollte solche Entscheidungen direkt nach einer Tour treffen, nicht Monate davor.


    Du schreibst von Angst, Reflexe und Augen schlechter, Gehör schlechter - und dann Single Trails mit dem Mountainbike?
    Womöglich in Lycra und mit Kunststoff-Helm, ohne Panzerung?
    Da brauchts' keine Reflexe, das endet dann mit Sicherheit mindestens mit einem Schlüsselbeinbruch. Auch da gibts gern mal Rippenprellungen und -brüche.


    Jeder wie er mag, aber mir würdet ihr sicher fehlen. Spätestens wenn ich an einem Alpengrollen am Lagerfeuer mitten im Rauch sitze und keine endgeil sinnfreien Gespräche über Rauch in den Augen, das Leben und sonstiges mehr mit Euch beiden führen könnte...

    ................ zwei davon hat er schon abgehangen, abgesessen, abgelegen.............


    Gestern kam er probehalber ins Büro.
    Kaffee trinken, Post machen und so...
    Er ist schwer geknickt.
    Denkt ernsthaft darüber nach, mit dem Töfffahren aufzuhören...


    Buellshit.


    Ich habe mir vor zwei Jahren mit dem Schlüsselbeinbruch richtig weh getan und bin dieses Jahr bei 160-180 Sachen auf der Renne abgeräumt worden. Und am 21./22.9. fahre ich wieder in Bresse.


    Aber ich gebe zu:
    Nach meinem Sturz in AdR habe ich mir schon überlegt, ob ich meinen Renntöff wirklich nochmals aufbaue oder einfach das Kringeln an den Nagel hänge.
    Ich habe mich dagegen entschieden, denn: Wenn man einmal anfängt sich aus Angst von einer Leidenschaft abhalten zu lassen, dann geht es nur noch in eine Richtung. Dann kommt vielleicht Bergwandern, dann Skifahren, danach Schwimmen im Fluss, danach...


    Ich werde erst aufhören zu fahren, wenn ich merke dass es mir keinen Spass mehr macht oder meine Psyche oder Physis es wirklich nicht mehr zulässt, frei und mit Spass zu fahren.


    Ganz einfach:
    Bring den Tomi so schnell wie möglich wieder auf eine Buell, dann hört dieses "Verkopfen" der Situation schnell wieder auf.


    ...und du bau deine Buells wieder zusammen, du hast ja auch so komische Gedanken...

    Da sich Werni bei den Deutschen über mangelnde Fahrberichte vom Grollen beklagt hat habe ich meinen mal verfasst - für Euch hier als Kopie:
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    Erlebnisbericht über gefahrene Touren:
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    Mein Tag 1, gemeinsam mit den "Mitteldeutschen Kurvenräubern", Freitag, 30.8.:


    Geplant war es, die grossen Pässe rund um Andermatt zu machen bevor der Wochenendverkehr eintrifft, also: Furka, Grimsel, Susten, Gotthard, Nufenen und via Furka zurück nach Andermatt.
    Plus ein Abstecher vom Fusse des Susten in die Aareschlucht - weil neben Fahren auch mal was anderes sein darf.


    Geschafft haben wir den Plan dann bis zum Fusse des Gotthard, weil dann dort mein Primärdeckel der ewigen Kupplerei in den Bergen nachgab und brach...
    Zurück sind wir dann über die alte Gotthard-Passstrasse gefahren (ich ohne Kupplung), damit ich am nachmittag "bewachtes Schrauben" zum Austausch des Primärs machen konnte.


    Mit knapp 180 km war das kürzer als geplant, aber jeder war voller Erlebnis



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    Mein Tag 2, auch mit den "Mitteldeutschen Kurvenräubern", Samstag, 31.8.


    Fast wie geplant verlief dieser Tag:


    Start über den Gotthard in den Süden, dann Transfer bis fast an den Lago Maggiore. Mangels Vignette neben der A2 entlang.


    Dann Abstecher in das "Valle Verzasca" mit seinen atemberaubenden Steinformationen und grossartigen Kurven. Auch hier haben wir uns mal ein bisschen was angeschaut.




    Weiterfahrt dann bis nach Italien, rein in die Cannobioschlucht bis zum Grotto Al Mater - der Geheimtipp von Röster zum Mittagessen:
    Wie immer wenn er was empfiehlt - grossartig: location und Essen ganz weit vorne (leider wollten wir nicht so viel Essen wie wir gewollt haben könnten hätten wir nicht noch einige km vor uns gehabt).


    Dann ging's weiter via dem Centovalli, wo in Malesco ein Treffen von hunderten von Schornsteinfeger war (Glück inklusive - haben wir nachher auch gleich gebraucht).


    Weiter ging's über Nebenstrecken bis zum Anfang des Simplonpasses, der uns ein kurzes, feuchtes Intermezzo mit "Regenkombi-An-und-nach-20-min-wieder-Ausziehen" bescherte. Es sah aus, als sollte die Welt untergehen, und 5 km weiter war alles wieder schön. Berge eben.


    Trocken ging's den Simplon hinab, wo in einer Kurve meine Schrauberei vom Vortag Tribut zollen musste:


    Merke: In das Reparaturgepäck gehört jetzt IMMER mittelfeste Schraubensicherung - denn der winzige Rest an der Schraube für's Schaltgestänge reicht nicht aus.
    Sie verabschiedete sich also nonchalant in einer Rechtskurve kurz nach einem der (leider zu vielen) Rotlichstopps.


    Nun - hier haben wir dann unser Glück von den Schornsteinfegern eingefordert: Florian lief ein paar Meter zurück und fand doch tatsächlich die Schraube im Randstein des Simplonpasses.
    Wieder festgeschraubt und im "Coop Bau & Hobby Brig" eben genau diese Schraubensicherung gekauft. Eingeklebt - und weiter.


    Die Anfahrt bis zum Furkapass verlief ohne besondere Besonderheiten - ausser dass TATSÄCHLICH mal Polizisten auf der Gegenseite standen. Jeder Motorradfahrer hatte uns aber vorgewarnt, daher waren wir vorbereitet, weder zu schnell noch zu laut und blieben daher unbehelligt.


    Kurz vor der Furka-Passhöhe kam dann der grosse Regen.
    Anrödeln konnten wir ja schon, aber der Zweifel "bleibt das jetzt oder ziehen wir gleich wieder ab" war jedem ins Gesicht geschrieben.
    5 Kurven weiter sahen wir dann ein nahezu unbeschreibliches Naturschauspiel:
    Der Regen webte einen Vorhang aus Wasser, der von der hinter uns tiefstehenden Sonne angeleuchtet wurde. Das Ergebnis: der wohl intensivste, zweireihige Regenbogen meines Lebens.


    So wunderschön, dass wir ihn nicht fotografiert haben, sondern nur im Kopf mit uns tragen.


    Noch ein paar übervorsichtige S-Klasse-Fahrer im "Vollschiff" überholt (mannomann, ihr habt VIER Räder und einen Scheibenwischer - und traut euch nicht vorwärts?), dann im Alpengrollenhotel angekommen als es auch dort leicht tröpfelte. Der Regenbogen kam dann übrigens noch bis ins Hotel - war aber lange nicht mehr so spektakulär wie oben am Pass.


    Insgesamt 370 km grossartiges Fahren, tolle Landschaften, nette Zwischenstopps, tolles Essen, grossartige Kameradschaft (danke Mark und Florian), ein bisschen Suchen und Schrauben und Improvisieren und viel Dusel:


    Alles in allem also eine Tour wie sie mit einer Buell nicht besser sein kann.

    Geil wars.
    Zu kurz wars.
    Lecker wars.
    Manchmal zu feucht. Vor allem nachts an der Bar.


    Mein Dank geht an:

    • Jüre für's organisieren und das souverän-freundliche Begleiten
    • Artisst für das hervorragende bis grossartige Catering und die spannende Bargestaltung ("Bern-Mule")
    • Schori für den geschenkten Tag Fahren und die geglückte Heimkehr
    • Euch allen für die guten Gespräche und die Kameradschaft
    • Florian's Adleraugen, der eine verlorene Schraube am Strassenrand wiederfinden kann



    Unter dem Strich hat mir dieses Mal nur ausreichend Zeit und Strecke für ein gutes Angrollen gefehlt, was den Event für mich etwas zu kurz gestaltet hat. Aber mit meinem Primär wäre ich gar nicht erst bis Andermatt gekommen, wenn ich über Frankreich oder Italien angegrollt wäre...