Motorfahrzeugkontrolle

Also ich dachte immer, dass alle Anworten hier ernst gemeint sind (har har ).
Gemäß meinem Dealer ist das Heck nicht eintragungspflichtig und sollte somit auch kein Problem darstellen. Für Lenker usw. für die du Beiblätter hast und auf den Teilen diese super E-Nummer drauf ist, stänkert er höchstens weil du erst zum offiziellen Termin damit kommst und nicht nach der Montage. Beim Topf wird er mit seinem geilen Gehörschnorchel kommen dabei wünsche ich viel Glück.
Ich denke das es etwas auf den Typ ankommen wird, denn so wie du schreibst hast du viel gemacht und ob er freude hat bei einer normalen Kontrolle so viele Extras abzunehmen???
Vielleicht schreibt ja noch einer mit Erfahrung diesbezüglich.

Grüße Focus

Probleme geben kann es immer.
Wie bereits mehrmals erwähnt hängt der Erfolg bei der MFK vor allem von der Tagesform des Experten ab.

Ich war letzte Woche, aber nicht mit der Buell:
Hupe - funktioniert nicht
Bremslicht - funktioniert auch nicht, weder Fuss- noch Handhebel
Auspuff - Zwar original aber Nummer nicht auffindbar
Reifen vorne - Grosse Risse im Profil

"Unterschreiben Sie hier, dass Sie das in Eigenverantwortung in Ordnung bringen"
Ich dachte, ich träume!!! Wahrscheinlich hat ihm seine Frau am Morgen noch einen geblasen!! So einen entgegenkommenden Experten habe ich in 30 jahren erst einmal erlebt.
Dann gab er mir noch ein paar Tips von wegen Veteraneneintrag und Nummer auf dem Auspuff selber einstanzen "Nur damit sie da ist..."

Dankä höfli und uf widerluege!!!

Ihr seht, so kanns auch gehen, MFK ist eine Lotterie.

Ich würde im Strassenverkehrsamt anfragen, wie das ist mit dem Eintragen. Ob das Zeitfenster reicht für Eintragungen UND periodische Prüfung.
Wenn Du zwei Termine brauchst, kannst Du sie so verschieben, dass sie nacheinander sind. Bei uns in Winterthur kann man das per Internet. Wenn was frei ist auch sehr kurzfristig.
Ich denke, das nette Fräulein wird Dir bestimmt gerne helfen.

Zitat von luge

Außer die Schmier macht eine mobile Messung mit Ergebnis "zu laut". Du kannst in einem solchen Fall zwar weiterfahren, aber eine einladung zur mfk ist dir sicher.

*klugscheisser an*

es kan auch passieren das du nicht weiter darfst, zumindest nicht mit dem mopet....

*klugscheisser aus*

ich persönlich würde für den mfk den originalen montieren, sicher ist sicher...

gruss dani

ich hab bei dem polizeilich verordnetem mfk auch noch lenker eintragen wollen in zh.
dafür benötigt man eine extrawurst.zwei dinge auf einmal kann der experte nicht. aber das fräulein vom amt hat mir einen neuen brief zugestellt. jetzt darf ich frühs um 7 nicht nur mein kurzheck prüfen, sondern gleich danach noch den lenker.(aber das mit dem lenker soll ich unbedingt zahlen)

Zitat von Longimanus

Ab November 2009 gilt anscheinend auch eine neue Verordnung, Eintragung und Abnahme kosten dann 135.- Franken.

135.- Fr? Pro einzutragendes Teil oder Pauschal?

Gruss

Zitat von Töfflibueb

Probleme geben kann es immer.
Wie bereits mehrmals erwähnt hängt der Erfolg bei der MFK vor allem von der Tagesform des Experten ab.

Ich war letzte Woche, aber nicht mit der Buell:
Hupe - funktioniert nicht
Bremslicht - funktioniert auch nicht, weder Fuss- noch Handhebel
Auspuff - Zwar original aber Nummer nicht auffindbar
Reifen vorne - Grosse Risse im Profil

"Unterschreiben Sie hier, dass Sie das in Eigenverantwortung in Ordnung bringen"
Ich dachte, ich träume!!! Wahrscheinlich hat ihm seine Frau am Morgen noch einen geblasen!! So einen entgegenkommenden Experten habe ich in 30 jahren erst einmal erlebt.
Dann gab er mir noch ein paar Tips von wegen Veteraneneintrag und Nummer auf dem Auspuff selber einstanzen "Nur damit sie da ist..."

Dankä höfli und uf widerluege!!!

Ihr seht, so kanns auch gehen, MFK ist eine Lotterie.

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Das lag ganz bestimmt nicht nur an der Tagesform des Experten oder an den Blaskünsten seiner Holden...wenn Du mit einem Oldie ankommst, gehen die Uhren ganz anders.
Das macht auch Sinn, denn wenn ein Mopped schon 25Jahre auf dem Buckel hat und überhaupt noch existiert, dann ist das sozusagen ein guter Hinweis darauf, dass
a) das Ding technisch seinen Zweck erfüllt und
b) dafür ausreichend gepflegt wird.
Das ist sozusagen eine natürliche Selektion...

Bei einem Eisen wie die Buell, von dem es kaum eine im Originalzustand gibt und die dann noch aussieht wie der Vollstrecker muss man einfach besser hingucken...Wir wissen doch am Besten, dass z.T von wahren Dilettanten an den Moppeds rumgebastelt wird, da kann es nicht falsch sein, wenn das stichprobenweise auch überprüft wird. Was immer hilft: nett sein, nicht widersprechen, nicht diskutieren. Der Mensch macht auch nur seinen Job und er kann ja auch nichts dafür, dass der Staat aus politischen oder parteipolitischen Überlegungen blödsinnige, widersprüchliche oder total unnötige und jedem Menschenverstand widersprechende Vorschriften erlässt. Dann bekommt man z.B. auch den Hinweis auf das Wiedererwägungsgesuch, sollte tatsächlich mal etwas nicht so sein, wie es sich der mündige Bürger vorstellt. Ich hatte bisher noch nie Probleme auf der MFK und hauptsächlich liegt das meines Erachtens daran, dass ich mich direkt an deren technischen Dienst wende, bevor ich was verändern will. Dann weiss ich schon, welches Dokument ich haben muss, ob und wie ich das Teil eintragen muss und was mich das alles kostet.

salids

Andreas

Sorry, aber das habe ich total anders erlebt.
Seit 30 Jahren führe ich meine Fahrzeuge immer selber vor, Autos und Motorräder.
Ich kann Dir aus dieser Erfahrung garantieren dass eine erfolgreiche MFK nichts, aber auch gar nichts mit dem Zustand des Fahrzeugs zu tun hat. Es geht nur darum ob Dir der Prüfer wohlgesonnen ist oder nicht. Das ist reine Willkür und für mich extrem stossend. Freundlich sein hilft auch nicht immer, manchmal ist schnoddrig sogar besser, z.B. "Bringen Sie den Chef, ich lasse mich von Ihnen doch nicht schikanieren!" Klar, bei einem nicht funktionierenden Bremslicht nützt das natürlich nichts, aber es zeigt den Spielraum den die Prüfer haben und den sie halt nicht immer zu Deinen Gunsten nutzen. (Wenn z.B. der Blinker Hellorange statt Dunkelorange ist und der Prüfer das nicht durchlassen will.)
Letztendlich muss jeder selber wissen wie ers macht, aber zu behaupten die Spielregeln seien für alle gleich ist einfach nicht wahr.

Und wenn wir gerade dabei sind:
Jahrzehntelang wurden Biker mit dem obligaten "Kotschutzlappen" terrorisiert. Der musste bis auf Achshöhe runtergehen sonst konntest Du gleich nochmal antraben. Heute brauchts den zum Glück nicht mehr. Warum? Weils ihn offensichtlich nicht braucht und somit auch nie gebraucht hat! Ein reines Instrument zum schikanieren also.

Zitat von Töfflibueb

Sorry, aber das habe ich total anders erlebt.
Seit 30 Jahren führe ich meine Fahrzeuge immer selber vor, Autos und Motorräder.
Ich kann Dir aus dieser Erfahrung garantieren dass eine erfolgreiche MFK nichts, aber auch gar nichts mit dem Zustand des Fahrzeugs zu tun hat. Es geht nur darum ob Dir der Prüfer wohlgesonnen ist oder nicht. Das ist reine Willkür und für mich extrem stossend......

Ich teile deine Meinung überhaupt nicht.

Der Prüfer hat rund 10-15 min Zeit um sich das Fahrzeug anzuschauen.
zuerst gesamteindruck, dann kommen spezifische punkte (Bremsenanlage, Reifen, Felgen, Licht, Armaturen, Auspuffanlage, Dichtigkeit Motor) sowie die kurze Probefahrt.

Ein fehlender Rückstrahler, eine zuwenig gespannte Kette, schlecht eingestellte Scheinwerfer, defekte Nummerschildbeleuchtung etc. sind geringfügige Mängel, wo der Prüfer die Verantwortung an den Halter bzw. den Kunden abtreten kann.
Ob er es tut, hat damit zu tun, wie viele solche Mängel vorhanden sind und wie du auf ihn wirkst.
Bestimmt auch, wieviele deppen er an diesem Tag schon vor sich hatte...

Probier mal ein Fzg mit eingelaufenen Bremscheiben, schlecht synchronisierten Vergasser, defekten Radlager, defektem Lenkkopflager oder siffendem Motor zu prüfen... wohl unmöglich.

Der Kotschutzlappen, welchen du angesprochen hast, ist seit ca. Jahrtausendwende nicht mehr von nöten, da die Richtlinien denjenigen der EU angepasst worden sind

Da die zeit eh schon sehr knapp bemessen ist, um ein Fahrzeug ordentlich zu prüfen, benötigt man einen weiteren Termin für Mutationen. Diese Termin dauern oft 20min oder länger, und der Prüfer hat Zeit die richtigkeit der angaben in den Beiblättern zu prüfen.

EU-Beiblätter müssen nicht akzeptiert werden.
Bei CH-Beiblättern hat der Prüfer das Recht beim Herausgeber die Prüfdokumentation anzufordern und deren Echtheit zu Prüfen.

Auch ich habe schon vergessen die Mutation im Vorfeld anzumelden und wurde halt noch ein 2. mal eingeladen. da war ich halt selber schuld.
Ich hätte aber noch nie einen prüfer erlebt der aus willkür handelt.
Natürlich ist es nicht unbedingt angenehm wenn man am auto 2 Felgen während dem Termin demontieren muss, damit der prüfer die Einpresstiefe etc. überprüfen kann... dies ist leider nur sein Job.

Zum auspuff:
Laut ASA-Richtlinie sind für den Fahrzeugtyp zugelassene Auspuffanlagen nicht prüfungs und meldepflichtig.

Falls der Topf zu laut ist, musst du ihn zustopfen... sprich DB-Killer überarbeiten...

Die Prüfer sehen es gerne wenn die DB-Killer vernietet oder aber die schraube verschweisst wurde, um ein Entfernen des Killers "unmöglich" zu machen bzw. zu erschweren.

Hier noch was von den Strassenverkehrsämter Bern

Zitat

Melde- und prüfplichtige Änderungen

Der Halter/in hat der Zulassungsbehörde Änderungen an Fahrzeugen zu melden. Geänderte Fahrzeuge sind vor der Weiterverwendung nachzuprüfen. (VTS Art.34 Abs.2)

Nachfolgend eine nicht abschliessende Liste von wesentlichen Änderungen.
Änderungen am Aufbau, Karosserie, Gewichte und den Abmessungen
Eingriffe , die die Abgas- oder Geräuschemissionen veränden. Hierbei ist nachzuweisen, dass die bei der ersten Inverkehrsetzung gültigen Vorschriften über Abgas und Geräusch eingehalten sind. (Katalysatoren und Partikelfilter)
Nicht für den Fahrzeugtyp geprüfte Auspuffanlagen
Anbringen von nicht für den Fahrzeugtyp genehmigte Rädern / Felgen
Änderungen der Bremsanlage oder der Lenkanlage
Änderungen an Hubraum, Motorleistung, Höchstgeschwindigkeit und der Gesamtübersetzung
Änderungen an Federung / Stossdämpfer / Bodenfreiheit / Tieferlegung / Höherlegung
Anbringen von Anhängevorrichtungen
Alle weiteren wesentlichen Änderungen

Tip:
Informieren Sie sich vor dem geplanten Umbau bei einem Verkehrsprüfzentrum ob der gewünschte Umbau möglich ist und welche Dokumente Sie für die Prüfung anschließend benötigen.

Für diesbezügliche Informationen stehen Ihnen unsere Mitarbeiter unter den folgenden Telefonnummern zur Verfügung!VPZ Bern 031/ 634 25 25
VPZ Thun 031/ 635 87 11
VPZ Orpund 032/ 344 20 20
VPZ Bützberg 062/ 958 70 70

Geben Sie bei der Anmeldung Ihres Fahrzeuges im entsprechenden Verkehrsprüfzentrum den Umfang der ausgeführten Änderungen und die dazu gehörenden Dokumente bekannt. Sie ersparen sich so Umtriebe und Zeitverlust.

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gruss

Das mit dem Strassenverkehrsamt und dem Seitenständer ist mir bei einer 60- jährigen Harley passiert. 60 Jahre lang ging es ohne Feder...

Und das kann jedem von uns mit einer XB12 passieren.

Ein Magnetschalter wäre die bessere Lösung als eine Feder.
Einen Magneten an den Seitenständer montieren und der Schalter geht an die Zündung, wie z.B. der Notschalter.

Oder kann man die Teile der XB9 verwenden?

Das würde ich nicht schlucken!!
Das Bike ist mit diesem Ständer typengeprüft worden. Originalausstattung, daran wird und muss nichts geändert werden!! Siehst Du, in so einem Moment sagst Du besser: " Holen Sie den Chef, das akzeptiere ich nicht!" und dem Chef sagst Du: "Muss ich wirklich mit dem Anwalt anrücken? Das ist doch reine Schikane was ihr Prüfer da aufführt!"
Das mit den Papieren ist leider eine andere Sache. Es muss (manchmal aber nicht immer) ein Schweizer-zettel dabeisein, Tüv-Gutachten und solches Zeug wird (meist aber nicht immer) nicht akzeptiert, das hat mit Heimatschutz und Tagesform des Experten zu tun, nicht mit Sicherheit. Du suchst Dir einen wohlgesonnenen Mech und der treibt Dir alle Zettel auf. Pro Zettel (Gutachten oder Teilebestätigung) musst Du allerdings mit Fr. 50.- bis 250.- rechnen, eben, Heimatschutz. Und wie immer: Nicht aufregen!! Auch wenn Du 4 x mal in die Nachkontrolle musst! Lustig wirds dann beim nächsten mal, wenn der Prüfer Dinge beanstandet die beim ersten mal kein Problem waren, eben, das ganze ist eine Lotterie!!

Ich muss da am Töfflibueb recht geben. Der Ständer ist das beste Beispiel. Wen der Experte nicht will dan kommt man ein zweites mal. Oder man haut auf den Putz wen sonst keine Mängel vorhanden sind.
Vor einem Monat habe ich meinen Voyager gezeigt. Der Experte hätte ohne weiteres seinen Segen verweigern können. Entweder hatt er die Mängel nicht gesehen oder es ist ihm egal gewesen.
Was die Papierchen angeht die was bescheinigen, alles nur gugus. Was habe ich dafon wen ich ein Papier habe das mir zeigt das der Lenker geprüft ist aber mein Lenker nicht wirklich geprüft ist.