Hi Oldskooler,
ohne ein Profi auf dem Gebiet zu sein würde ich Dir recht geben, das Ausbrennen von Auspuffanlagen findet vor allem bei Systemen mit Dämmwolle statt und sollte dort regelmässig kontrolliert und nachgestopft werden. Bei Schallumbruchsystemen hast du ja gelochte Rohre/Bleche im System die zur lärmverminderung beitragen, da kann nichts verbrennen oder lauter werden, ausser er ist defekt 
Schalldämpfer mit Dämmwolle:
Schalldämpfer mit Reflexionsumbruch:
mit Gruss
Stephan
Reflexions- und Absorberdämpfer werden wahrscheinlich aufs Alter alle lauter. Im Topf herrscht ein extremes Klima. Trocken, feucht, heiss, kalt. Da leidet und altert jedes Material. Dämmwolle verbrennt, Metallrohre korrodieren. Das Eine schneller, das Andere langsamer. Nichts hält ewig.
Genau so ist es. Durch die Thermischen Belastungen wird jeder Topf lauter. Die mit Wolle etwas schneller. Bei Reflexionsumbruch lösen sich die Lochbleche oder Stege, dadurch brechen sie evtl auch ab.
allgemein bleiben die Relexteile länger leiser und sollten, wenn Edelstahl (fast) ein Motorradlaben halten.
Naja ich behaupten einfach mal dass es ein MASSIVER Unterschied ist zwischen Reflexions und Absorbations Schalldämpfer mit Wolle, die Wolle brennt bereits nach ein paar tausend km immer mehr aus, dadurch wird er lauter, beim Schallumbruchsystem mag es sein dass sich im Laufe der JAHRE!! irgendwelche Teile abvibrieren oder rosten und er dadurch lauter wird, aber dann ist er meiner Meinung nach defekt und es dann ist auch klar dass dieser ebenfalls lauter wird.
.......vor allem bei Systemen mit Dämmwolle...... sollte dort regelmässig kontrolliert und nachgestopft werden......
Fastforward, und wie bitte soll das gehen? Alle 5'000 km aufschweissen, kontrollieren und bei Bedarf nachdämmen? Oder wie, oder was?
Bei den ganz einfache Roller-Töpfen lässt sich der Topf zu diesem Zweck öffnen. Damit nachgestopft werden kann. Oder entstopft? 
letztlich werden fast alle Zubehörtöpfe mit Nieten und Nietenband verschlossen um sie bei Bedarf öffnen zu können. Nur eben unsere Buelltöpfe nicht oder nur selten. Ein reines Schallumbruchsystem kann übrigens bei normalem Betrieb nicht lauter werden. Zumindest nicht wenn alle Prallbleche heil bleiben. Aber das hört man dann, es scheppert. Nur gibts 100% Reflektionsdämpfer eher selten. Meist sind die noch mit Wolle zusätzlich gedämpft die dann wieder verbrennt und dann wirds eben wieder lauter
Also ich kenne mich technisch leider viel zu wenig aus.
Ich hab einen HSA Power Race alte Generation mit NAP-Nummer. Subjektiv wird er auch langsam lauter, effektiv hat der Tüv letztes Jahr Spitzenwerte von 103 bis 104 dB gemessen (ohne Eater, da ja auch ohne freigegeben) und die hatte er nicht als er neu war. Klappern tut da gar nix.
Nun weiß ich aber nicht, inwieweit da auch etwaige Wolle drin ist. Der Double Viper meines Bekannten ist definitiv auch mit Wolle gefüttert. Die kam mir nämlich entgegen, als ihm vor 2 Jahren eines der Endrohre an der Schweißnaht abgeschert ist. 
Fastforward, und wie bitte soll das gehen? Alle 5'000 km aufschweissen, kontrollieren und bei Bedarf nachdämmen? Oder wie, oder was?
Hey Wyser, nun es gibt schon Töpfe die man aufmachen (genietet) und nachstopfen kann, aber darauf wollte ich hier gar nicht hinaus, eher darauf dass der Besitzer für die Lautstärke des Topfes verantwortlich ist und gegebenenfalls kontrollieren sollte ob er noch in der Toleranz liegt oder ob er etwas gegen die Lautstärke unternehmen sollte.. denn auch wenn der Topf ein Beiblatt hat, zu laut ist zu laut.
Ach ja bei der Buell ist sowieso alles etwas anders, da kanns schon sein dass durch das gerüttel im innern des Topfes was abgeht so dass er lauter wird.. mir solls recht sein. 
(Glaube allerdings nicht dass mein HSA dass überhaupt so lange mitmacht.. )
Von/Für BOS und Micron gibt es extra Rep-Sätze im Programm.
dazu hat sich noch folgendes geändert:
OEM Topf hat ne tolleranz von 5db, zubehör nur 3db.
cheers
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