Heckumbau X auf Ss

  • Ich mach's mir einfach und verweise auf mein Blog: http://www.buelltreiber.blogspot.com.
    Da ich nach vier Jahren Buell immer noch in Sachen Schrauben (v.a. bei der Elektrik) ein n00b bin wurde der Umbau durch mein Mech (HD Zürich) ausgeführt. Gesamtkosten knapp 3'000.-; Materialkosten etwa die Hälfte davon. Die genaue Abrechnung bekomm' ich noch.
    Das Beast und ich wären also parat fürs Grollen...

  • Du hast jetzt aber ein viel schöneres Heck, Basilisk! :)


    Führt mich jetzt auch in Versuchung, ich hätte ja ein SS Heck in meiner Garage.


    Aber der BMW-Schnabel, mit dem kann ich mich auch nicht in Blau anfreunden. War das erste Teil, das ich abgeschraubt habe, 10 min nach dem Kauf.


    Ich wünsche dir gute Fahrt mit Beast Nr. 4, auf dass es 200'000km mit diesem Ding werden!

  • Hi Maria,


    Sieht sehr schön aus Deine Neu aufgebaute...
    Habe mittlerweile meine Frankparts-Teile auch bekommen, mich aber gegen das Wellendesign entschieden und bin jetzt am Spachteln und Schmirgeln (inkl. Blasen an den Händen).
    Am Weekend ist das Schmirgeln durch und hoffentlich reicht der Termin am Montag auch zum Finishen und dann zum Lackieren. Glaube aber nicht, dass alles bis zum Grollen weiß sein wird...
    Oder was meinst Du, Luge?


    Gruzz...

    Carving macht vor allem im Sommer Spass.
    #whereibuymystuff

  • Freut mich, dass es euch gefällt. Habe heute sogar von einem Polizisten ein Kompliment dafür bekommen...


    Boff: Wenn du nicht zeitweise mit Sozia unterwegs wärst würde ich dir raten, sofort die Ss-Streben zu verbauen. Es fährt sich besser damit. Aber deine Mitfahrerin wird wohl auf dem Original-Sofa komfortabler sitzen.
    Bezüglich Schnabel: Ich hab' mir kurz überlegt ein "normaler" Fender zu verbauen, da ich eh einen liegen hab. Schlussendlich find ich den Schnabel gewöhnungsbedürftig aber nicht schlimm, und es ist wieder ein Unterschied mehr zu meiner anderen XB. Passt schon.


    Heiko: Schön, dass wir nachher nicht die gleiche Abdeckung spazierenfahren - auch wenn du dir dafür Blasen einfängst, hihi. Wird gut aussehen, deine STT.

  • Zur Weiterführung des Umbauthreads: Ich hab jetzt die Fussrastenanlage einer Lightning statt dem dicken Original mit mittlerweile überflüssigen Soziusrasten. Wie üblich sind die Details und Fotos im Blog.

  • Hi Maria,


    Herzlichen Glückwunsch zu deiner Super TT ;)
    Spass beiseite - sieht cool aus so... Ich habe jetzt bei meiner noch die hinteren Sozia Fussrasten entfernt. Jetzt muss ich mir nur noch was für die Front überlegen - sie hat am Heck jetzt so viel weiss, dass der schwarze Schnabel nicht mehr so gut passt wie vorher.
    Mal sehn - der Winter ist lang...

    Carving macht vor allem im Sommer Spass.
    #whereibuymystuff

  • @SuperTTimmi In der Regel funktioniert das auch,
    wenn die zu lackierenden Teile keine Oberflächenbeschädigungen, Risse oder ähnliches aufweisen (nur wieviele Covers sind das?),
    ansonsten wird´s bei Wärmeentwicklung z.B. im Scheinwerferbereich der R-Frontverkleidung oder auch bei den Airboxcovers, langfristig ärgerlich.
    Da hilft auch keine Folientechnik oder Tauchlackverfahren, weils dann "ausgast" und Blasen wirft oder unter Umständen der Lack/Folie reißt/verzieht.


    Auch an den Befestigungspunkten wird der Lack je nach dem reissen, speziell unter den Schrauben.
    Kommt dann auch noch Wasser darunter und das Ganze wird Temperaturschwankungen ausgesetzt,
    dehnt sich der Lack, wird "wellig" und reißt weiter, das Ganze natürlich auch wieder langfristig betrachtet.

    greetz
    keppi

    _________________________________________________________________
    klack klack...bäng bäng
    so kann man Seine Buell auch waschen [video]

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  • keppi: interpretiere ich das richtig:
    Das Weisslackieren meines Original STT schwarz-matt PVC Schnabels ist aufgrund der ungünstigen Materialkombination nicht zu empfehlen - ausser wenn ich "dat Dingen" jeden Winter abschleife und neu lackieren will?
    ...mal ganz abegesehen davon, dass mir jetzt hunderte von Buellowners sagen werden, wie abgrundhässlich sie das Ding finden und dass das eh schon aussieht wie eine GS (worauf ich antworten würde, dass ich eine der wenigen gebauten STT habe und dass das damals so gedacht war und ich daher das nicht ohne weiteres aufgeben möchte...:rolleyes:)
    ...tsts...diese Stimmen - jetzt höre ich sie auch schon...:confused:

    Zurück zum Thema Lackieren:
    Für das Lackieren spräche:
    1. der Schnabel ist nicht wirklich Temperaturschwankungen ausgesetzt (ausser ich fahre sauschnell über die Berge)
    2. optische Überlegungen

    Dagegen spricht:
    A. nunja - unverkratzt bei einem Kotflügel gibt's ja nicht
    B. Steinschläge auf der lackierten Unterseite sind denkbar, ja sogar wahrscheinlich, und aufgrund der abgesetzten Lage des Schnabels eher sichtbar als bei den normalen Buell-Fendern...

    Was ist Eure Meinung:
    Wenn ich den Schnabel behalten will:
    soll ich
    - lackieren,
    - bekleben (z.B. weisser Zierstreifen - das war meine andere Idee)
    - oder schwarz lassen?
    Oder andere Meinungen?

    ...anbei zur Erinnerung noch Föteli (Seitenansicht aktuell, da ohne Soziusrasten)

    • Offizieller Beitrag

    Anschleifen bringt nicht wirklich was, ausser das Gefühl des Schleifenden einen Beitrag geleistet zu haben. Das gibt eher Riefen, in die kein Lack eindringt. Das gibt dann Lufteinschlüsse und in der Folge Blasen. Also besser glatt lassen. Ein Fender ist schon lackierbar, aber auf Dauer, wie Keppi schreibt, ergibt das keine absolut perfekte Lösung. Man kann die Oberflache zwecks besserer Haftung mit dem Gasbrenner oxidieren. Aber wer geht schon mit dem Brenner an Kunststoffteile? Chemische Oxidation, ähnlich Anlaugen, geht auch nicht. Die wachsartigen Kunststoffe lassen das per se nicht zu. Eine ordentliche Haftung des Lacks bekommt man mit speziellen Pre-Primern, Primern, speziellem Füller und extra elastischem Decklack hin. Dummerweise wird der Lackaufbau dadurch sehr dick in seiner Schicht. Bringt man dann durch die grossflaechigen Schraubenkoepfe Flächendruck auf das Teil, dann reisst die Schicht in der Umgebung der Schraubenlöcher sehr gern. Abhilfe schafft das Unterlegen mit Kunststoffscheiben nicht wirklich, eine ordentliche Durchmesservergrößerung der Schraubloecher ist da besser. Beim Airbox Cover ist das Reissen extrem lästig. Zusaetzlich reissen die Cover in sich ja auch noch. Bei einem Fender einer S sind die Anschraubpunkte versenkt, quasi nicht sichtbar. Dort stört es nicht. In der Fläche reisst kein Lack, der elastische Schichtaufbau nimmt Steinschlag prima auf. Der besonders elastische Decklack hat allerdings einen Nachteil: er mag keine Säure, wie sie zb in Vogelscheisse in der frühen Kirschreifezeit, enthalten ist. Meine Airbox zeigt deswegen Einschlaglöcher einer tiefen Verätzungen durch einen Luftangriff. Welche nicht korrigierbar sind. Mistvieh, elendes. Verreck an den Kirschen.

  • Heiko .. dieser Schnabel, man .. ich kriege immer Zustände, wenn ich deine wunderschöne weiße STTTTT sehe, aber der Schnabel ...


    :)


    P.S. Weis jemand, wieso dieser Heckfender nicht auf eine S passen sollte? Wegen des Federbeins oder sind die Anschraubpunkte anders? Wenn es nur das Loch ist, vielleicht kann man das ja anpassen. Mir gefällt die Optik sehr gut.

    Mit einer 3-Zylinder Lady irgendwo in unmittelbarer Nähe.

    Einmal editiert, zuletzt von Nieda ()

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