Remus nicht geeignet für Schräglagen?
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Ausserdem glaube ich, das wer bei 'ner Buell das Schwänzchen anheben muss.... ach, lassen wir das besser
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Wenn Du beim Remus bleiben willst schlage ich die Luge-Lösung vor...
Ist bei den neuen Modellen schon standard aber leider auch nicht immer ausreichend....
buellowners.ch/attachment/1970/
Wenn Du dann über ne Bodenwelle fährst kann es trotzdem schleifen... Dann hilft nur noch Fahrer-/und Soziatuning auch genannt abspecken...oder das Federbein härter machen... -
...... oder das Federbein härter machen........
Das Federbein härten?
Du meinst wohl die Druckstufe (in schweizerisch die "Eindämpfung") etwas zudrehen. -
Das Federbein härten?
Du meinst wohl die Druckstufe (in schweizerisch die "Eindämpfung") etwas zudrehen.
er möchte wohl eher die vorspannung erhöhen und somit den negativfederweg versauen. -
Hallo zusammen,
Das mit der Federvorspannung am Hintern war die erste Massnahme auf der Rennstrecke. Hat auch geholfen, aber dummerweise habe ich das vor der Heimfahrt über französische Pässe vergessen rückgängig zu machen.
Kann ich also nur auf aalglattem Bodenbelag empfehlen - sobald es ruppiger wird ist das ein Schüttelmarathon erster Kajüte und macht meine STT super nervös. Und als Folge mich auch.
Der Weisheit derzeitiger Schluss bei mir sieht so aus (Zusammenfassung aller guten Tipps):
1. Der Remus bleibt so angeschranzt und mit fehlender Niete (ja, Niete, nicht Schraube, ich Anfänger. Einmal drunterlegen hilft halt...) ist wie ne Kriegsnarbe - will ich mit Stolz fahren.
2. Hab meine Buell jetzt hinten eine Raste härter vorgespannt, das bringt schon einiges (auch wenn's Komfort kostet)
3. Umbau steht nicht an - und noch ein höheres Heck will ich mir wegen 4. nicht antun
4. Mehr Hanging Off und steilere STT in den Kurven. Braucht zwar Übung, aber wozu lerne ich noch.
5. Irgendwann werde ich wohl mal neue Fussrastenkratzer dranmachen - als Vorwarnung.
Aber eins kann ich jetzt mit Abstand sagen: der Remus verformt sich zwar, aber er hebelt einen nicht aus. Dmit hat man nur einen winzigen Schönheitsfehler, aber keinen Abflug.
Und kratzen sollen eben eher die Knieschoner, nicht die Rasten oder der Topf...Und - einverstanden?
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Kleine Anmerkung: Die Feder anders einzustellen verändert nix, aber auch wirklich nix am Fahrkomfort. Du stellst damit nur die Höhe des Fahrzeus ein und den zu Verfügung stehenden Negativfederweg ein. Kuck mal hier: http://www.p-formshop.de/side/fahrwerk.html
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Hey Pfeffi - danke für den den guten Tipp und den Link auf die Seite zum Nachlesen (gut lesbar und sogar verständlich für mich technisch Halbblinden).
Habe aber doch eine Rückfrage dazu:
Bei der Vordergabel ist das Fehlen von Negativfederweg v.a. beim Beschleunigen problematisch (hebt das Rädchen in die Höh, weniger Kontakt, Führung geht verloren) - so viel habe ich verstanden. Das erhöhte Vorspannen am Hinterteilchen verringert den NFW auch, und setzt v.a. das Heck höher. Auch verstanden.
Und das gibt definitiv keinen Komfortverlust?
Mag sein, dass ich mir da was eingebildet hatte, aber als ich auf der Passtrasse in F mit fast komplett vorgespannter hinterer Feder unterwegs war (Belag shockingly bad) und dann oben am Pass bei der Pause drei Stufen zurückging kam sie mir fahrbarer vor - sie zappelte und hoppelte weniger auf den sehr vielen kleinen Unebenheiten.
Einbildung? Oder lässt sich das irgendwie erklären? -
Die Erklärung ist recht simpel, dqas Hinterrad kann jetzt ausfedern und springt nicht mehr von Unebenheit zu Unebenheit, was der Fahrer als Schläge dann abkriegt und glaubt die Feder sei zu hart.
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[...] schlage ich die Luge-Lösung vor...
buellowners.ch/attachment/1970/@phipu: Der link oben führt mich leider ins Leere, aber ich wär schon interessiert an der Luge-Lösung.
Das mit der Lebendgewichtreduktion habe ich schon aus diversen anderen Gründen versucht, aber auch da nur bedingte Verbesserungen hinbekommen. Hatte nämlich meistens massive Komforteinbussen und daher hab ich's dann häufig aufgegeben...
Aber ich könnt's ja mal mit Carbon-Anbauteilen statt Kunststoff probieren, um das Gewicht zu reduzieren - gibt bestimmt 800-900g her -
Keine Ahnung warum Du es nicht siehst... ist einfach ein Bild des Remus für die neuen Modelle = abgeschrägte Enden ab Werk...
Zum Thema Federbein härter machen:
Genau wie Wyser es verstanden hat... die Feder ausbauen und mit entsprechenden Massnahmen (erhitzen, kühlen ausbacken oder was weiss ich auch immer ich kenne mich da nicht aus....) härten oder weicher machen. Je nachdem ob Du alleine fährst oder mit Sozia, zu- oder abgenommen hast...
Im ernst... ich meinte die Vorspannung... aber veilleicht liege ich da auch falsch... ich hatte das Gefühl, dass die Buell mit härterer Vorspannung hinten nicht so stark einfedert und der Remus deshalb nicht so oft ankommt (bei Bodenwelle und Schräglage)...Aber vielleicht irre ich mich auch die Fahrwerksprofis heissen anders wie ich...
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So sieht die Lösung aus
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Luge, es sollte heissen: Kein SCHEISSBALG mit Namen an Bord!
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...für die Interessierten unter Euch:
der grösste Schaden am Remus entstand bei der Bodenwelle, die ihr bei 0:45 auf diesem Video seht (dank meiner beiden Kumpels mit der BMW und der Kawa, die da als Kamera-Fahrer herhielten)...
http://www.youtube.com/watch?v=06Yrs57lG84
Also, merkt Euch: Wer nach Ledenon geht und extreme Schräglagen sucht: für die erste Rechtskurve nach der Dreifach-Link hinten die Feder-Vorspannung erhöhen, damit das Hinterrad weniger weit einfedert.
Gruzz...... -
Wenn Du hinten die Federvorspannung erhöhst, solltest Du das vorne auch tun. Anderenfalls veränderst Du die Fahrwerksgeometrie auf steile Gabel, was ein wendigeres Fahrwerk gibt und es auf der Renne nervös machen kann. Mit der erhöhten Vorspannung verstellst Du die Höhenlage, das Niveau des Fahrwerkes. Du verringerst Deinen Negativfederweg, also Deine Ausfederung. Wenn Du über eine Kuppe oder in ein Loch fährst verlieren die Räder früher den Kontakt zum Boden. Das nächste mal versuchst Du es mit der Druckstufe zu korrigieren. Ich finde aber, dass man keine Fahrzeugteile dranschrauben sollte, die vor den Angstnippeln aufsetzen. Es verringert die Reserven.
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Luge, es sollte heissen: Kein SCHEISSBALG mit Namen an Bord!
NEIN, das wäre "ketzerisch"! du kinderloser@werni: mir schwirrt da so eine tolle tabelle "problem/lösung" im kopf herum.-
gestern habe ich sie wieder einmal gelesen. hattest du diesjahr noch nen FW-Wörkshop geplant? vllt. gibt es ein paar interessenten.
letztes jahr fiel er doch ins wasser....STT: auf pfeffis Seite findest du tipps mit dieser tabelle.
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Ich finde aber, dass man keine Fahrzeugteile dranschrauben sollte, die vor den Angstnippeln aufsetzen. Es verringert die Reserven.
Gebe ich dir recht - der Remus setzt derzeit in etwa gleichzeitig mit den Angstnippeln auf (d.h. jetzt erstmal nicht mehr...)
Zum Thema Vorspannung vorne: fahre meine STT immer schon mit maximaler Vorspannung und habe bzgl. Nervosität nach der Umstellung keinen grossen Unterschied bemerkt. Bin da vielleicht zu unsensibel und zu sehr mit dem Fahren selbst beschäftigt.
Danke auch für den Hinweis für Auswirkungen und Problemlösungsliste.So als kleine Nebeninfo: auf der Strasse habe ich den Topf nicht wieder nach unten gebracht, liegt vielleicht daran, dass ich nicht mehr so extrem fahre wie auf der Strecke...
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du fährst auf maximaler vorspannung?
darf ich fragen wie schwer du bist? -
du fährst auf maximaler vorspannung?
darf ich fragen wie schwer du bist?
Schick ich dir als PN -
Schick ich dir als PN
Ich hätte dich so zwischen 70 und 100 KG geschätzt...
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